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Verantwortungsbereiche und praktische Umsetzung

Hier sind nochmal alle Verantwortungsbereiche und deren praktische Umsetzung in eurem Verein aufgelistet. Am Ende des Kapitels könnt ihr euch die entsprechende Checkliste als pdf. Datei herunterladen; diese dient euch als Handlungsleitfaden für euren Präventionsbeauftragten innerhalb seiner Vereinstätigkeit.

  • Der erste und auch andere Bereiche umfassende Verantwortungsbereich: die Gewährleistung der Umsetzung des Gesundheits- und Jugendschutzkonzepts und damit die aktive Präventionsarbeit im Verein.
  • Die praktische Umsetzung: die Mitgestaltung des Gesundheits- und Jugendschutzkonzepts des Vereins und dessen stetige Weiterentwicklung. Darüber hinaus ein regelmäßiger Austausch insbesondere mit den Mitgliedern und dem Anbaurat, sowie die dokumentierte Überprüfung und Sicherstellung der Präventions- und Schutzmaßnahmen des Vereins in den verschiedenen Bereichen wie z.B.: die Sicherheit des Vereinsgeländes, Qualitätssicherung der Ernte bzw. der Prüfung der Laborergebnisse, die kontrollierte Weitergabe, Aufklärungsarbeit und die Evaluation von auftretenden Problemen und Komplikationen der Mitglieder durch den Cannabiskonsum. 
  • Der zweite Verantwortungsbereich: die Ansprechbarkeit.
  • Die praktische Umsetzung: Kontaktdaten des Präventionsbeauftragten auf die Mitgliederausweise, die Beipackzettel bei der Weitergabe von Cannabis und eine private soziale “Präventions-Gruppe” z.B. in Telegram oder Facebook einrichten.
  • Der dritte Verantwortungsbereich: Aufklärungsarbeit.
  • Die praktische Umsetzung: regelmäßig stattfindende Seminare, Gesprächsrunden und entsprechende Flyer und qualitätsgesichertes Infomaterial für die Mitglieder des Vereins. Auf der Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung könnt ihr viele Vorlagen zum Ausdrucken für die Aufklärungsarbeit nutzen.
  • Der vierte Verantwortungsbereich: die kooperative Vermittlung zwischen Mitglieder und Sucht- bzw. Drogenhilfestellen.
  • Die praktische Umsetzung: regelmäßige Gastvorträge und Aufklärungsveranstaltungen eurer kooperativen Sucht- bzw. Drogenhilfestelle für seine Mitglieder organisieren und diese zur aktiven Teilnahme zu motivieren oder gegebenenfalls dazu zu verpflichten.
  • Der fünfte Verantwortungsbereich: die regelmäßige Weiterbildung.
  • Die praktische Umsetzung: die selbständige Weiterbildung durch staatlich bereitgestellten Infomaterialien im Internet. Zum anderen die schulische Weiterbildung an staatlichen Fachstellen für Suchtprävention und Gesundheitsförderung im Cannabissektor. Zur Auffrischung der Qualifikationskenntnisse werden wahrscheinlich in Zukunft spezielle Kurse von verschiedenen Fachstellen angeboten.